Hauptmenü

Untermenü

HTML - Grundlagen - Feinheiten

1. Strict versus Transitional

Hier sind die Unterschiede, wie schon gesagt, größer als zwischen HTML und XHTML. Die Grundüberlegung ist dabei folgende. Früher musste man leider sehr sehr lange auf HTML-Tags und -Attribute zugreifen, die für die entsprechende optische(!) Auszeichnung des jeweiligen Elements sorgte. Mit der Einführung von CSS und der entsprechenden Unterstützung (sehr viel später) glaubte man, auf diese Attribute verzichten zu können.

Leider gab es da noch ein Problem. Es existierten bereits unzählige Seiten, die auf dieser veralteten Technik beruhten. Und die natürlich weiter entwickelt werden mussten. Also beließ man es bei den Transitional-Varianten, in denen man auch weiterhin die entsprechenden Tags und Attribute nutzen konnte. In den Strict-Varianten dagegen wurden sie als "deprecated" (missbilligt) eingestuft und dürfen eigentlich nicht mehr benutzt werden.

Asche auf mein Haupt

Leider weiß ich nach all den Jahren nicht mehr, um was für missbilligte Elemente es sich handelt. Es handelt sich dabei generell um alles, was in irgendeiner Form für das Aussehen einer Seite verantwortlich ist. Und das meide ich schon seit zig Jahren wie der Teufel das Weihwasser. Darum nur mal eine oberflächliche und möglicherweise fehlerhafte Übersicht (auch wenn ihr die möglicherweise noch gar nicht kennt).

Keine Angst, die müsst ihr euch eh nicht merken, da ich darauf erst gar nicht eingehen werde. Plus ein paar anderer Sachen, die zwar erlaubt sind, meiner Meinung nach aber gegen das Prinzip der Trennung von Inhalt und Design verstoßen. Darum ist dieser Abschnitt eigentlich überflüssig, ich weise aber trotzdem darauf hin. Weil mit Sicherheit einige von euch schon mal mit diesem Müll kontaminiert worden sind.

2. Sonderzeichen

In den alten Tagen also anno dunnemals mussten deutsche (und nicht nur die) Sonderzeichen besonders ausgezeichnet werden, damit die Browser damit klar kamen. So wurde zum Beispiel ein "ä" so geschrieben ä. Oder ein "ß" ß. Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei, vor allem für die Quellcodehacker ist das ein Segen. Denn das hat echt genervt.

Heutzutage

... erkennen die Browser das von alleine. Zumindest bei den gängigsten westeuropäischen Sprachen. Und zusätzlich kann/sollte man den gewünschten Zeichensatz angeben (dazu später mehr). Man muss also alle Sonderzeichen nicht mehr entsprechend kodieren, sondern kann sie getrost direkt in den Quellcode hacken.

Aber!

Drei nicht! Hier gilt also mal wieder der alte Grundsatz "Keine Regel ohne Ausnahme". Ist eigentlich typisch deutsch, betrifft aber auch andere auf diesem Planeten. Dabei handelt es sich um diese:

Ein Tipp

Schaut euch mal den Quellcode dieser Seite an. Da könnt ihr sehr gut sehen, wie ich ein paar spezielle Zeichen so kodiere, dass sie in eurem Browser gut aussehen.

3. HTML versus XHTML

Die grundsätzlichen Unterschiede habe ich euch ja schon in den vorherigen Abschnitten gezeigt. Und da ich mich ungern wiederhole, belasse ich es auch dabei. Zu den Feinheiten komme ich später bei den Tutorials. Bis dahin übt euch in Geduld.

zurück zum vorherigen Abschnitt weiter zum nächsten Abschnitt