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Advanced SQL - Einstiegstutorial 1 - Die Modellierung

1. Die Abschnitte

2. Was, wo, wie, wohin?

Jetzt wissen wir bereits, welche Tabellen wir benötigen, haben aber noch keinen Plan, wie sie zusammenhängen sollen. Es gibt also vier Standard- oder Normal-Tabellen und fünf, in denen wir dann die Relationen herstellen. Darum teilt sich die Modellierung auch in zwei Teile. Eine für die Mitglieder und eine für die Angebote.

3. Die Mitglieder

Das ist ziemlich einfach. Jedes Mitglied ist in einer Gilde, hat einen Status und verfügt über einen Charakter. Und Letzterer verfügt über ein Wesen und eine Fähigkeitsstufe. Daraus ergeben sich dann folgende Beziehungen.

Relation mitglied

Aus diesen Diagramm können wir also schon folgern, das die Tabelle mitglied über drei Fremdschlüssel verfügen muss und die Tabelle charakter über zwei.

4. Die Angebote

Hier ist die Sache schon ein wenig komplizierter, da wir es mit einer, ich nenne es mal so, Mehrfachrelation zu tun haben. Bei einen Angebot gibt es einen Anbieter, einen, der annimmt und dann noch das Objekt der Begierde. In der Summe sind das also drei Relationen. Preist man dagegen ein Gildenmitglied auf dem Marktplatz erst mal nur an, so benötigt man nur zwei. Den Anbieter und die arme Sau, die verschachert werden soll.

Darum muss es in den Tabellen angebot und markt auch mehrere Verweise auf die Tabelle mitglieder geben. Außerdem benötigen wir bei einem Tauschangebot auch noch eine Relation zur Tabelle angebot. Also sieht der Rest so aus.

Relation angebot

5. HÄ!

Jetzt werden sicher einige von euch gucken wie ein Ochse, kurz bevor man ihm den Bolzen ins Hirn jagt. Keine Angst, das hier ist nur ein grober Überblick. Spätestens beim Aufbau der Tabellen werdet ihr es (hoffentlich) begreifen.

Aber zuvor legt ihr erst mal eine Datenbank an. Wie ihr die nennt, ist mir lattens. Wer jetzt nach der Zeichenkodierung fragt, dem sage ich nur UTF8. Und wer sich jetzt fragt, was das ist, der soll sich zuerst dieses Tutorial zu Gemüte führen.

Ein wichtiger Hinweis!

Bei der Umsetzung dieses Relationsmodells wird es in den beiden folgenden Abschnitten an der einen oder anderen Stelle ziemlich unsauber. Das werdet ihr aber erst in den kommenden Praxistutorials richtig merken. Ich mache diesen Mist aber, damit ihr sehen könnt, wohin eine fehlerhafte Umsetzung von Fremdschlüsseln führen kann!

Also nehmt dieses Beispiel nicht als Vorlage für eine konkrete Anwendung. Denn dann werdet ihr ordentlich auf die Fresse fallen. Außerdem zeige ich dann im letzten Praxistutorial, wie man es hätte richtig machen sollen.

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