Hauptmenü

Untermenü

SCSS - Kommentare und Fazit

1. Kommentare

Die Sache mit dem /* ... */

Habt ihr nicht auch schon oft genug geflucht, wenn ihr in CSS mal eine Zeile auskommentieren wolltet und die übliche Kurzform // aus anderen Sprachen vermisst hat. Also an den Anfang gehen, /*, ans Ende gehen und */.

Tja, bei SCSS gibt es das! Allerdings mit einer Besonderheit. Alles mit dem doppelten Slash wird nicht in die CSS-Datei geschrieben.


.box {
    border1px solid #000;
    //background: #fff;
}
/* wird zu */
.box {
  border1px solid #000;
}

Der CSS-Kommentar

... dagegen schon. Dabei ist es unerheblich, ob der über eine oder mehrere Zeilen geht.


/* Definitione der Message-Box */
...
/*
 * Clearfix für .bla und .blubb
 */
...
/* wird zu */
/* Definitione der Message-Box */
...
/*
 * Clearfix für .bla und .blubb
 */
... 

2. Fazit

SCSS ist eine echte Arbeitserleichterung, vor allem bei großen Projekten mit einem komplexen Design. Allerdings habe ich eingangs schon darauf hingewiesen, dass man auch mit einigen Nachteilen leben muss.

Änderungen auf die Schnelle

Wenn man mit Koala arbeitet, muss man immer erst das Programm starten und das Projekt auswählen. Danach kann man loslegen. Wenn es mal wirklich brennt und Not am Mann ist, so kann das echt nerven. Glaubt es mir. Tipp: erst mal die CSS-Datei anpassen, hoch laden und danach die Korrektur in der SCSS-Datei vornehmen. Schont die Nerven.

Fehlersuche

Nun, das ist der ganz große Nachteil. Denn wenn man etwas zum Beispiel mit Firebug untersucht, so wird natürlich die CSS-Datei genommen. Und glaubt mir, die entsprechende Stelle in der SCSS-Datei (oder den Dateien) zu finden, ist verdammt schwer. Mit der Zeit bekommt man eine gewisse Routine darin, aber das dauert.

Ein Tipp

SCSS sollte man nach meiner Erfahrung nicht bei jedem Mäusefurz nehmen. Für kleinere Projekte oder bei einen einfachen Design kann man auch nach wie vor mit popeligen CSS-Dateien arbeiten.

zurück zum vorherigen Abschnitt