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Fortgeschrittene Suma-Optimierung - Landinpages & Satelliten

1. Die Abschnitte

2. Landingpages

Hierbei handelt es sich um spezielle Seiten innerhalb(!) eines Auftritts, die sich ausschließlich auf ein Schlüsselwort konzentrieren. Das Ziel einer Landingpage besteht darin, bei Suchmaschinen auf Grund der hohen Keyworddichte sehr weit oben zu landen und von dort aus den geneigten Besucher dann auf die eigentlichen Inhalte zu lotsen. Daher auch der Name.

Um mal meinen Auftritt als Beispiel zu nehmen, so würde ich 6 bis 8 Landingpages einrichten. Also eine für HTML, eine CSS, eine für Javascript, eine für PHP, eine für MySQL und dann noch 1 oder drei Seiten für Tutorials. Die würde ich dann ordentlich mit den entsprechenden Schlüsselwörtern füttern und hoffen, dass Google auf den Schwindel nicht hereinfällt.

Schwindel?

Ja genau! Schwindel! Denn laut Google sollten Seiten für Besucher und nicht für Suchmaschinen gemacht werden. Und wer diesem offensichtlichen Verstoß dabei erwischt wird, der bekommt Ärger.

Beispiele

... dafür findet ihr en masse in Online-Shops. Sucht mal ein wenig. Solche Landingpages erkennt man meist an folgendem Aufbau. Erst kommt das Produkt mit einigen wenigen Angaben plus ein Bild. Danach gibt es meist einen direkten Link zum eigentlichen Shop, wo man das Teil bestellen kann. Aber dann folgt eine wahre Textorgie, die einzig und allein dem Zweck dient, weit oben in den Suchergebnissen zu landen. Das erkennt man immer sehr schön an der Häufigkeit des Produktes in besagtem Text. Lesen tut das keine Sau, bis auf die Suchmaschinenbots.

3. Satelliten

Das sind meist Miniauftritte, die inhaltlich um den zu optimierenden kreisen. Allerdings laufen sie im Gegensatz zu den Landingpages unter einer anderen Domain. Meistens bestehen sie nur aus ein paar Seiten, wo auch hier der Text auf ausgewählte Wörter hin optimiert wurde.

Tarnung

Viele dieser Satelliten kommen in Form von "Blogs" daher. Das hat zwei Gründe. Zum einen haben Blogs wegen ihrer Aktualität oft ein ziemlich gutes Ranking und zum anderen kann man sie sehr schwer als Betrugsversuch erkennen. Und damit der Betrug nicht zu offensichtlich ist, werden da gerne mal unterschiedliche Themen behandelt. Also zum Beispiel so was.

Dämmert's?

Genau. Hier geht es um Skiurlaub in den Alpen. Der Rest ist nur Tarnung, um nicht aufzufallen. Allerdings übertreiben es manche damit. Da findet man Blogs zum schwedischen Gewinn der Curling-Weltmeisterschaft und irgendwo am Rand tauchen dann Links zu irgendwelchen Auftritten auf, die mit dem Thema nun wirklich gar nichts zu tun haben. So was ist natürlich eher kontraproduktiv.

IP-Adressen

Wer jetzt denkt, ich richte mir irgendwo Webspace mit meinem Auftritt ein, baller da zig Domains drauf und arbeite wie ein Bekloppter mit Satelliten, den muss ich leider enttäuschen. Denn das ist echt Sch***ße. Google orientiert sich nämlich auch an der IP-Adresse der Domains. Und wenn dann die Satelliten auf derselben Kiste liegen wie der Hauptauftritt, so werden die schlichtweg ignoriert. Oder zumindest nicht ganz ernst genommen. Wer also diese Technik einsetzen möchte, der muss die Satelliten streuen. Am Besten bei mehreren Providern. Und das kann ein wenig ins Geld gehen.

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